Während unserer sogenannten „UNESCO-Projektwoche“ gab es eine Vielzahl von unterschiedlichen, interessanten und innovativen Projekten, aus denen wir als Schulgemeinschaft wählen konnten. Eines dieser Projekte ist „Nachhaltiger Konsum mit EGON eSG“. Dieses Projekt wird durch die außerunterrichtliche Aktivität „EGON eSG“ inspiriert. Während dieser arbeitsintensiven Woche lag ihr Schwerpunkt auf den SDGs Nummer acht und zwölf. SDGs steht für „The Sustainable Development Goals“ (nachhaltige Entwicklungsziele) und zielt darauf ab, unsere Welt zu transformieren, da sie einen Aufruf zum Handeln darstellen. Ziel Nummer acht, das den Fokus der Gruppe bildete, steht für „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ und zeigt, dass sie nur Fair-Trade-Produkte kaufen, die unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt oder geerntet wurden. Als die Gruppe ihr Projekt am Dienstag startete, begannen sie damit, sich durch ein Brettspiel kennenzulernen, das den Schülern half, die SDGs und deren Bedeutung zu verstehen. Anschließend diskutierten sie, welche SDGs auf EGON eSG zutreffen, und kamen zu dem Schluss, dass die meisten zutreffen, insbesondere aber Ziel Nummer acht herausragt. Im Laufe der folgenden Tage arbeiteten sie an ihren Hauptzielen, wie dem Packen der „Starterpakete“ für die neuen Fünftklässler im kommenden Schuljahr. Es handelt sich um kleine Taschen, die von Hand gepackt und gestaltet werden und Schulmaterialien enthalten, die den Schulstart erleichtern sollen.

Eine weitere Idee war es, Stofftaschen zu entwerfen und später zu verkaufen.

Während der Arbeit an Gruppentischen konzentrierten sich einige Schüler auf die Herstellung von Samenbomben, die später in ihrem neu geschaffenen „Bienenautomat“ verkauft werden. Dieser soll den Bienen helfen, indem die Samenbomben verteilt werden, die später zu Blumen heranwachsen.

Ein weiteres Ziel der Gruppe war es, am Donnerstag den „Weltladen Koblenz“ zu besuchen. Dieser Laden, der von Freiwilligen des Vereins ,Gerechte Welt e.V.‘ betrieben wird, fördert seit über 40 Jahren fair gehandelte und nachhaltige Produkte.

Rike Dreyer (11)